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Auftraggeber:
Trevi S.p.A. (Nachunternehmer des Generalunternehmers Titan Salvage
und Microperi)
Bauausführende Firma:
TREVI S.p.A.
Lieferant:
SASITA s.r.l.
Das Bergungskonzept des im Januar 2012 vor der Insel Giglio verunglückten Schiffs Costa Concordia sieht das Aufrichten mittels einer durch Litzenbündel und Hydraulikpressen aufgebrachten Hebelwirkung vor. Die dabei auftretenden Umlenkkräfte werden auf der Seite zwischen dem Schiff und der Küste durch unter Wasser betonierte Fundamentblöcke mittels SAS Verpressankern der Güte SAS 670/800 sicher in den vorhandenen Fels rückverankert. Für dieses Projekt haben die Planer der Bergungsfirma und unser Kunde Trevi S.p.A zusammen mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der SAH eine projektorientierte Sonderlösung erarbeitet und zusammen mit unserer italienischen Tochtergesellschaft SASITA s.r.l kurzfristig umgesetzt. Die SAS Gewindestabstähle wurden dabei im Bereich der freien Länge werksmäßig mit einer PE-Verrohrung versehen. Der Ringraum wurde anschließend werksmäßig mit Korrosionsschutzmasse vorverpresst, um sowohl die freie Dehnung des Gewindestabes während des Spannvorgangs, als auch den Korrosionsschutz des Systems zu gewährleisten. Damit konnte dem Kunden eine einbaufertige Lösung ohne weitere zeitraubende Konfektionierungsarbeiten auf der beengten Baustelle zur Verfügung gestellt werden.
ca. 140 temporäre mit Korrosionsschutzmasse werksmäßig vorgefertigte Verpressanker: insgesamt
ca. 57 to Gewindestäbe SAS 670/800 Ø 75 mm und 63,5 mm, sowie zusätzliche Zubehörkomponenten
im Verbundbereich der Anker.
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